Der Windsbacher Knabenchor hat viele Fans. Und er hat Unterstützer, die ihm den Rücken freihalten. Dazu gehört auch das Kuratorium des Windsbacher Knabenchors, das sich personell neu aufgestellt hat.
In Windsbach stehen die Zeichen auf Anfang und Neubeginn. Nicht nur, dass der Knabenchor die Pandemie durchgestanden hat und nun daran arbeitet, sein Format zu erhalten und auszubauen: Nach der Bekanntgabe des neuen Chorleiters ist nun auch das Kuratorium des Windsbacher Knabenchors neu besetzt und vollständig. Im Rahmen der Sitzung des Stiftungsrates am 4. Mai wurden die Mitglieder des Gremiums gewählt, dem jetzt Diakoniepräsident Michael Bammessel, Barbara Regitz (MdL), Pfarrerin Claudia Voigt-Grabenstein und der ehemalige Windsbacher Wilhelm Kerschbaum angehören (im Bild v. l. n. r.).
Aufgabe des Kuratoriums ist es , die grundlegenden Entscheidungen über die Ausrichtung der Einrichtung des Windsbacher Knabenchors (einer Anstalt des öffentlichen Rechts) zu treffen sowie über die Grundsätze von Erziehung und Chorarbeit zu beraten. Hiermit soll es, so die Satzung, „dem Chor und der Anstalt in der Öffentlichkeit Gewicht und Rückhalt“ geben – was sich bereits im lateinischen Wort cura findet, vom dem sich der Begriff Kuratorium ableitet: Cura heißt Sorge, Pflege sowie Aufsicht.
Die ehrenamtlich tätigen Kuratoriumsmitglieder verabschieden den Wirtschaftsplan und den Jahresabschluss und genehmigt Vorhaben mit größerem Finanzvolumen wie beispielsweise Auslandsreisen des Knabenchores. Außerdem obliegt dem Gremium die Dienstaufsicht über die Geschäftsführung sowie die künstlerische Leitung des Chores. Auch entscheidet es über die Besetzung dieser wichtigen Posten. So folgte das Kuratorium beispielsweise der Einschätzung der Findungskommission und der Choristen und bestellte Ludwig Böhme zum 1. September als neuen künstlerischen Leiter des Windsbacher Knabenchors.
